Die Ausbildung ist beendet, das Jobinterview erfolgreich erledigt und man hat die Chance, zum ersten Mal auf eigenen Beinen zu stehen? Die Situation genießen viele junge Menschen nur so lange, bis sie einen Blick auf den Wohnungsmarkt werfen. Die Mieten sind gerade in großen Städten horrend, oft kann man sich nicht einmal ein Ein-Raum-Studio leisten. Ganz zu schweigen von der Einrichtung. Was tun also, wenn man nicht gerade zahlungskräftige Eltern hat, die jeden Wunsch erfüllen. Dann heißt es knallhart kalkulieren und sich bei der Wohnungseinrichtung zunächst auf das Wesentliche beschränken.
Abstriche machen und einsparen
Viele Jugendliche sind von der elterlichen Wohnung jeden Luxus und möglicherweise sogar teure Bilder oder andere Dekorationsartikel gewohnt. Wer in die erste eigene Wohnung zieht, sollte Abschied von der Vorstellung nehmen, dass man sich das in jungen Jahren selbst auch leisten kann. Weniger ist mehr heißt die Devise. Was brauchen junge Menschen also in der Startwohnung? Einer der Räume, den man in der Regel zunächst einrichtet, ist die Küche. Selbst wenn junge Menschen nur wenige Mahlzeiten selbst zubereiten, benötigen sie zumindest zwei Kochplatten, einen Kühlschrank, eine Mikrowelle und eine Abwasch. Da man meist im ersten Job ohnehin genug um die Ohren hat, lohnt sich auch die Investition in einen Geschirrspüler. Sparpotential bieten Küchenzeilen, die neben den Kästen auch die wichtigsten Elektrogeräte enthalten. Doch Achtung, oft gilt der Preis nur für die veröffentlichten Maße, für die Umplanung muss man extra bezahlen. Ein bequemes Bett gehört ebenfalls in jede Starterwohnung. Auch wenn man jedes Sparpotential nutzen möchte, sind Matratze und Lattenrost der falsche Platz. Wer sich auf einer minderwertigen Matratze zur Nachtruhe bettet, bekommt womöglich rasch Rückenschmerzen. Ein Essbereich, ein Sofa und genügend Stauraum sind ebenfalls Möbel, auf die man in der Startwohnung nur schwer verzichten kann. Dabei lohnt es sich, das verfügbare Platzangebot bis auf den letzten Zentimeter auszunutzen. Die meisten Startwohnungen sind relativ klein, um alles unterzubringen sind bis zur Decke reichende Kästen ideal. Auch im Badezimmer benötigt man zumindest einen Kasten sowie einen Spiegelschrank.
Warum es günstiger ist, online einzukaufen
Junge Menschen sind in der Regel ohnehin sehr fit im Internet. Weit mehr als 90 Prozent aller, die sich regelmäßig im WWW bewegen, nutzen die virtuelle Welt auch zum Einkaufen. Kein Wunder, denn Onlineshopping punktet mit vielen Vorteilen:
- Man ist beim Gustieren und Einkaufen der Möbel an keinerlei Öffnungszeiten gebunden
- Die mühevolle Anfahrt zu den großen Möbelhäusern entfällt
- Man kann sich in Ruhe ein Bild von den Angeboten machen und spart dabei Zeit
- Die oft sperrigen Möbel werden nach Hause zugestellt. Oft kann man gleich weitere Serviceleistungen wie das Zusammenbauen der Möbel dazu bestellen. Das bietet sich vor allem bei Küchen an, wo die Errichtung des Wasseranschlusses oder das Aufstellen des Herdes eine heikle Sache ist
Wie beliebt es ist, online einzukaufen, haben inzwischen auch die großen Einrichtungshäuser erkannt. Sie bieten nicht nur die Möglichkeit, sich direkt in den Filialen nach günstigen Möbeln für die Startwohnung umzusehen, sondern punkten auch mit übersichtlichen Onlineshops. Außerdem gibt es auch Geschäfte, die ihre Waren ausschließlich über das WWW vertreiben. Sie punkten oft mit besonders günstigen Preisen der Hintergrund ist, dass diese Onlinehändler keine Filialen erhalten müssen. Ein Büro und ein Lager reichen aus, um die bestellten Artikel zu verwenden. Diese Ersparnis geben sie in Form von günstigen Preisen oft zum Teil an die Kunden weiter.
Flugblätter helfen beim Sparen
Die einen sind genervt, die anderen warten sehnsüchtig darauf. Die Rede ist von Flugblättern, die man nahezu jede Woche im Postkasten vorfindet. Auch Möbelhäuser schließen sich der Papierflut an und informieren mögliche Kunden über Aktionen. Doch gerade bei Möbeln erreichen die Postwurfsendungen viele Haushalte, die gar kein Interesse daran haben, neue Einrichtung zu kaufen. Bei Möbeln handelt es sich immerhin um keine Produkte, die man täglich oder wöchentlich kauft so wie Lebensmittel. Sage und schreibe 98 Kilogramm an Werbematerial werden an jeden Haushalt zugestellt. Dafür müssen ungefähr 1,2 Millionen Bäume daran glauben. Manche Menschen sind auf dieses Problem aufmerksam geworden und steigen aus der Papierflut aus. Sie kleben ein Etikett mit „Bitte keine Werbung“ auf den Briefkasten und bleiben somit verschont. Allerdings entgehen ihnen dann auch die Rabatte auf Möbel, die Einrichtungshäuser großzügig gewähren. Eine Zwickmühle, wie man meint. Nicht aber, wenn man sich alle wichtigen Informationen aus dem Internet holt. Praktische Plattformen veröffentlichen nämlich sämtliche Prospekte übersichtlich zusammengefasst. Davon profitieren eben auch junge Leute, die in die erste eigene Wohnung ziehen. Gerade für sie ist die regelmäßige Nutzung des Internet ohnehin selbstverständlich. Die Plattformen sind durchwegs übersichtlich gestaltet. Durch einen Klick auf die Kategorie Möbel erhält man alle wichtigen Informationen.